Finanzkrise: Thilo Sarrazin gibt Anlage- und Verbrauchertips
Heute in der Berliner Abendschau:
Die Verbraucherzentrale in Berlin kann den Ansturm telefonisch Ratsuchender zum Thema Finanzkrise nicht länger bewältigen. Die Zahl der Anfragen habe sich verdoppelt, so Peter Lischke, Finanzberater bei der Verbraucherzentrale Berlin. Derzeit verfüge die Verbraucherzentrale für telefonische Anfragen im Bereich Finanzen lediglich über "eine halbe Honorarkraft" und es würden ein zwei Leute zusätzlich gebraucht - ggf. auch auf Honorarbasis. Das würde das Land Berlin pro Jahr etwa 75.000 Euro kosten. Davon abgesehen, hält man es bei der Verbraucherzentrale eigentlich für angebracht, dass die Banken selbst über eine Umlage eine unabhängige Beratungsstelle finanzieren.
Der für seine "originellen" Problemlösungsvorschläge mittlerweile wohl bundesweit berüchtigte Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin äußerte sich in der Sendung dazu wie folgt:
Haarsträubender gehts wohl kaum noch. Und kommentieren mag ich es auch nicht - das sei dieses Mal alleiniges Vorrecht der geneigten Leserschaft.
;-)
Video des Beitrags
Nachtrag: (15.10. 13:00h)
Leider hatte ich einen Fehler gemacht, so dass der Link oben zunaechst auf einen anderen als den hier gemeinten Beitrag verwies. Das bitte ich zu entschuldigen. Der Link sollte nun auf den richtigen Clip zeigen.
Nachtrag: (15.10. 15:45h)
Video: Was Sarrazin in der Sendung sonst noch sagte.
Die Verbraucherzentrale in Berlin kann den Ansturm telefonisch Ratsuchender zum Thema Finanzkrise nicht länger bewältigen. Die Zahl der Anfragen habe sich verdoppelt, so Peter Lischke, Finanzberater bei der Verbraucherzentrale Berlin. Derzeit verfüge die Verbraucherzentrale für telefonische Anfragen im Bereich Finanzen lediglich über "eine halbe Honorarkraft" und es würden ein zwei Leute zusätzlich gebraucht - ggf. auch auf Honorarbasis. Das würde das Land Berlin pro Jahr etwa 75.000 Euro kosten. Davon abgesehen, hält man es bei der Verbraucherzentrale eigentlich für angebracht, dass die Banken selbst über eine Umlage eine unabhängige Beratungsstelle finanzieren.
Der für seine "originellen" Problemlösungsvorschläge mittlerweile wohl bundesweit berüchtigte Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin äußerte sich in der Sendung dazu wie folgt:
"Ja wissen Sie: es ist immer so; immer wenn etwas ist, muss etwas getan werden. Also - Jugendschutz, Hundekot auf den Straßen, Verbraucherschutz... es ist ein Problem, der Staat muss her. Das ist aus meiner Sicht der falsche Ansatz. Der Verbraucher muss zunächst beraten werden, er muss ma für sich äh selbstkritisch sein. Ich sage mal'n ganz einfachen Tip: Wer sein Sparbuch hat und hält und dieses ehrt, kommt auch meist nich in Probleme und das Zweite ist: Glaube nicht unbedingt einer Bank! Und wenn man sich daran hält, dann kommt man ganz gut soweit als Verbraucher und im Uebrigen guckt man mal ins Internet. Ich erkenne das an, dass jetzt auch der Verbraucherschutzdienst überlastet ist, aber wir haben überall Ueberlastungsanzeigen und müssen gerade in dieser Zeit wo wir möglicherweise all'.. also dann noch mehr Belastung haben, natürlich auch unser Landesgeld zusammenhalten."
Haarsträubender gehts wohl kaum noch. Und kommentieren mag ich es auch nicht - das sei dieses Mal alleiniges Vorrecht der geneigten Leserschaft.
;-)
Video des Beitrags
Nachtrag: (15.10. 13:00h)
Leider hatte ich einen Fehler gemacht, so dass der Link oben zunaechst auf einen anderen als den hier gemeinten Beitrag verwies. Das bitte ich zu entschuldigen. Der Link sollte nun auf den richtigen Clip zeigen.
Nachtrag: (15.10. 15:45h)
Video: Was Sarrazin in der Sendung sonst noch sagte.
1 Kommentare:
Er kann einfach nichts dafür der Thilo. Nachdem er seine Diät eine Weile ausprobiert hat, fehlen Nährstoffe für die wichtigsten Gehirnfunktionen. Das zumindest wäre eine einfache Erklärung für so einen Blödsinn. Es fehlte eigentlich noch, dass er empfielt zu einer Bank zu gehen. In dem Fall hätte man Klarheit über die Bezahlung gehabt.
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