Darauf haben wir gewartet: Privatisierung der Arbeitslosigkeit
oder wie sonst soll man es nennen, wenn es heißt:
Angesichts derart wirksamer Methoden zur Bekämpfung der Arbeitslosen .. ähm der Arbeitslosigkeit, stellt sich doch dringend die Frage, warum man nicht auch die Finanzkrise endlich privatisiert - und die anstehende Wirtschaftskrise sowieso.
Nach einem Gesetzentwurf zur Neuregelung von Arbeitsmarktinstrumenten sollten künftig alle Arbeitslosen, die durch private Träger betreut werden, nicht mehr als arbeitslos gezählt werden. Im Oktober fielen darunter noch rund 149.000 Arbeitslose, insgesamt waren es 2008 rund 300.000 Erwerbslose.Quelle: FTD
Angesichts derart wirksamer Methoden zur Bekämpfung der Arbeitslosen .. ähm der Arbeitslosigkeit, stellt sich doch dringend die Frage, warum man nicht auch die Finanzkrise endlich privatisiert - und die anstehende Wirtschaftskrise sowieso.
2 Kommentare:
Ich weiß schon wie es funktionieren wird. Für jeden vermittelten Arbeitslosen kassiert die Firma ein Belohnungsgeld. Dies teilt sie sich mit der Firma, die den Arbeitslosen angestellt hat. Hinterher wird er wieder verlassen und das Ganze geht von vorne los. Die Frage die sich stellt ist die Gleiche wie vor ein paar Jahren. Damals wurde das Arbeitsamt für viel Geld unbenannt, heute wird es privatisiert. Wird durch eine der beiden Maßnahmen arbeit geschaffen? Ändert sich irgendetwas, außer das es teuerer wird? Warum das gemacht wird ist klar. Irgendeiner unsere Wirtschaftspolitiker wird in irgendeinem zukünftigen Aufsichtsrat sitzen und gut verdienen.
"Irgendeiner unsere Wirtschaftspolitiker wird in irgendeinem zukünftigen Aufsichtsrat sitzen und gut verdienen."
Denkst Du dabei an den?
;-)
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