Deutschland sucht den Superkorinthenkacker
Anscheinend findet in diesem unserem Lande derzeit so etwas wie ein Wettbewerb um den nichtigsten und unverfrorensten Kündigungsgrund statt. Einen neuen Rekord in dieser Disziplin dürfte nun die Firma "Java Industrie-Dichtungen" aufgestellt haben. Gegen das hier dem Gekündigten zur Last gelegte "Delikt" nehmen sich andere groteske Kündigungsbegründungen, wie die (vermutetete) Unterschlagung von Pfandbons im Wert von 1,30 Euro, die Verkostung firmeneigenen Brotaufstrichs oder das Verzehren von Essensresten geradezu als Kapitalverbrechen aus.
Vermutlich wird man demnächst noch seine eigene Atemluft zur Arbeit mitbringen müssen um nicht Gefahr zu laufen, etwa wegen "Sauerstoffdiebstahls" seinen Job zu verlieren.
dem aus Nordafrika stammenden Arbeiter Mohammed Sheikh, wurde fristlos gekündigt, weil er am Arbeitsplatz mit dem Strom seines Arbeitgebers sein Handy aufgeladen hat. "Ein Straftatbestand", sagt der Chef von Jawa Industrie-Dichtungen am Max-Planck-Ring.
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0,014 Cent (0,00014 Euro) ermittelte ein Fachingenieur als Stromkosten für eine Ladung des Handys von Mohammed Sheikh,
Quelle: Der Westen via Carls Weblog
Vermutlich wird man demnächst noch seine eigene Atemluft zur Arbeit mitbringen müssen um nicht Gefahr zu laufen, etwa wegen "Sauerstoffdiebstahls" seinen Job zu verlieren.
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